Villa Adriana oder Hadrians Villa

Die Villa Adriana oder Hadrians Villa wurde von 118 bis 134 n. Chr. ca. 30 Kilometer nordöstlich von Rom, 6 km vor Tivoli gebaut. Der antike Name ist Tibur. Die Villa wurde als Sommerresidenz und Alterssitz des römischen Kaisers Hadrian ausgebaut. Die Anlage umfasste mindestens 125 Hektar an bebautem Gebiet und Grünflächen und war damit die größte und aufwendigste Palastanlage, die sich je ein römischer Kaiser erbauen ließ. Rund 30 Gebäude stehen in der Anlage darunter Theater, Tempel, Bäder und Wohngebäude.

Als bedeutendes antikes Ruinenensemble gewann sie nach ihrer Wiederentdeckung im 15. Jahrhundert Bedeutung für die weitere Entwicklung der Gartenkunst und war Vorbild für viele barocke Gartenanlagen. Mehr „Palaststadt“ als Villa ist sie die am besten erhaltene derartige Anlage aus römischer Zeit und ein touristischer Anziehungspunkt. Die facettenreiche Architektur der Villa Adriana spiegelte – und spiegelt teils noch – in einer Vielzahl von Bauten und Ausstattungsobjekten die Eindrücke, die Hadrian bei seinen ausgedehnten Reisen in die Provinzen des Römischen Reiches, vor allem in Griechenland und Ägypten, gesammelt hatte.

 

Seit 1999 gehört die Hadrians Villa zum Weltkulturerbe der UNESCO.

 

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


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Hadrians Villa

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth installiert sein.

 

Geodaten: 41°56'30.13"N   12°46'31.20"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

 
Zugang zur Hadrians Villa
 
Die Hadrians Villa als Bühne für Veranstaltungen

 


Freifläche vor der ehemaligen Hadrians Villa

   
 
Säulenbogen mit Statuen am Anfang des Canopus

 
Ein Wächter für das Canopus - das Krokodil
in Hadrians Villa

 
Kopflos aber schön
 
Canopus
 
Das ist der Canopus, ein etwa 100 m langer Kanal, soll den Nil in Ägypten abbilden. Er endet in einer Grotte.
 
Grotte mit dem Canopus
 
Grotte mit Säulen
 
 
Vom eigentlichen Gebäude ist nicht mehr viel erhalten

 
 
 
 
 
 
 

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Quelle Openstreetmap